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Aus dem angelieferten Sperrmüll werden mit dem Sortierbagger zunächst sperrige Störstoffe aussortiert. Das verbleibende Material wird über Förderbänder der Sortieranlage zugeführt. Am Sortierband werden weitere Kunststoffe, Metalle und Störstoffe aussortiert. Das verbleibende Holz wird über Förderbänder in Container verladen und in Kraft- und Zementwerken energetisch verwertet. Die separierten Hartkunststoffe werden zu Ballen gepresst und wie der aussortierte Eisen- und Nichteisenschrott in die externe Verwertung gegeben.
Die aussortierten Störstoffe wie beispielsweise Polstermöbel, Schaumstoffe, Teppiche und Federbetten verbleiben im MHKW zur thermischen Behandlung. Sperrige Störstoffe werden zunächst zerkleinert, nicht sperrige Abfälle gelangen direkt in den Bunker.
Die nicht verwertbaren Teile des Sperrmülls und sperrige Bau- und Abbruchabfälle werden mit einer Rotorschere bzw. in einer Schneckenmühle auf eine Korngröße von etwa 10 cm Kantenlänge zerkleinert.
Vorteile der Vorzerkleinerung sind die bessere Mischbarkeit mit den direkt in den Müllbunker abgeladenen Abfällen, die Vermeidung von Verstopfungen in der Anlage und ein gleichmäßiger Ausbrand.
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